Über das Event am gestrigen Samstag-Abend berichtet für uns Annika Flint über ihre Erlebnisse. Das DWGA-Team wünscht viel Spaß beim Lesen. Unsere Galerie findet ihr ganz unten.
Am 07.11.09 fand der erste von insgesamt acht Terminen der „Ronnie and Friends“-Snooker-Exhibition-Tour statt, organisiert von Dragonstar. Die Bullenhalle in Hamm, wo wie schon im letzten Jahr die Exhibition stattfand, ist für eine Snookerveranstaltung wie diese ideal. Die Zuschauer sind sehr nah am Geschehen dran und können den Spielern optimal auf die Finger schauen. Das sorgt für einen direkten Austausch zwischen Spieler und Zuschauer und damit für eine ganz besondere Atmosphäre. Ronnie O’Sullivan selber lobte im Herbst letzten Jahres das Publikum und die Stimmung, die er hier erlebt hatte.
Wenn aber ein Event so erfolgreich ist wie die Exhibition „The Rocket hits Hamm“ im letzten Jahr, dann stellt sich unweigerlich die Frage, ob man so einen Erfolg wiederholen kann – dieser Frage stellten sich Ronnie O’Sullivan, Jimmy White, Barry Hawkins, Ken Doherty, Jan Verhass, Bernie Mickeleit, Rolf Kalb, das Organisatorenteam von Dragonstar und ca. 900 Zuschauer am Samstagabend in Hamm.
Snooker hat zwar noch immer den Ruf, eine Randsportart zu sein, aber an diesem Abend schoben sich, als sich um 17.30 Uhr die Türen der Bullenhalle öffneten, in kürzester Zeit um die 900 Menschen in die Halle.
Wer sich ein VIP-Ticket gekauft hatte, der zog sich in den entsprechenden Bereich zurück, wo schon ein reichhaltiges Buffet darauf wartete, geplündert zu werden. Nach dem Essen gab es dann ein Meet and Greet mit den Spielern. Und wer jetzt denkt, dass die Herren hinter einem Tisch sitzen, in die Menge winken und dann wieder gehen, der irrt. Denn bei Snooker-Exhibitions gibt es Snookerstars zum anfassen – kein Autogrammwunsch bleibt unerfüllt und wenn die Englischkenntnisse reichen, kann man mit den Spielern auch schon mal ein kurzes Gespräch führen.
So habe ich Ken Doherty und Jimmy White gefragt, ob Exhibitions in Deutschland sich von Exhibitions in anderen Ländern unterscheiden würden – Jimmy erklärte mir, dass Deutschland, ähnlich wie auch China, eine neue Welt für Snooker wäre und momentan sehr populär sei. Er war schon ein paar Mal in Deutschland und immer waren die Veranstaltungen gut besucht. Er fügte dann noch hinzu, dass Ronnie O’Sullivan auch deswegen gerne nach Deutschland kommen würde – eben weil es hier keine leeren Ränge gebe.
Ken Doherty sagte mir, dass er, wann immer er in Deutschland spielt, ein warmes Willkommen erlebt habe und die Zuschauer eine großartige Atmosphäre schaffen – “Die Leute hier lieben Snooker”. Auch Barry Hawkins erzählte Rolf Kalb im Post-Match-Interview, dass er das Spielen in Deutschland lieben würde.
Nach dem Meet and Greet begann dann das spielerische Programm des Abends. Zunächst spielten Ken Doherty und Barry Hawkins einen Best-of-7-Showkampf (ausführlicher Spielbericht am Ende). Bernie Mickeleit war der Schiedsrichter der Partie.
Die beiden lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen in einem Match, das einem Snookerfan keine Wünsche offen ließ. Barry Hawkins war zweimal auf Maximum-Kurs und bestach durch präzises Ballgefühl und eine ruhige Ausstrahlung am Tisch. Beeindruckend war auch, dass sowohl bei Ken „The Darling of Dublin“ Doherty, als auch bei Barry „The Quiet Assassin“ Hawkins, jeder Longpot zu glücken schien. Es gab in nahezu jedem Frame Breaks von über 50 Punkten und auch den einen oder anderen Lacher bauten die zwei Akteure ein. So versuchte Barry Hawkins eine lästige Fliege mit seinem Queue zu erschlagen (was aber misslang) und Ken Doherty entwendete bei einer Gelegenheit den Marker von Bernie Mickeleit vom Tisch – dieser hatte allerdings hatte noch einen zweiten Marker in der Hosentasche, was im Publikum für schallendes Gelächter sorgte. Immer wieder beweisen die Snookerstars auf Exhibitions also, dass Snooker eben nicht nur bierernstes um den Tisch herumwandern und bissiges Taktikspiel ist. An diesem Abend hat also vor allem Ken Doherty dazu beigetragen, dass das Publikum innerhalb von Minuten in Stimmung war und dem Showkampf gefesselt zusah.
Nachdem keiner der beiden Spieler einen entscheidenden Vorsprung herausspielen konnte, gelang es schließlich Barry Hawkins, im entscheidenden 7. Frame den Sieg zu erzwingen. Wie schon im letzten Jahr spielte Barry in Hamm sehr stark. Das Match endete somit 4:3 für ihn.
Nach einer kurzen Pause war es dann soweit. Der Namensgeber der Tour hatte seinen ersten Auftritt des Abends. Ronnie O’Sullivan spielte nun gegen Jimmy White, erneut im Format Best-of-7 (ausführlicher Spielbericht am Ende).
Jan Verhaas leitete diese Begegnung. Der holländische Maintour-Schiedsrichter ist sehr beliebt in Deutschland und gern gesehener Gast auf allen Exhibitions.
Jimmy und Ronnie sind bekannt dafür, eher zu der schnelleren Sorte Spieler zu gehören. Und so dauerte das Match von den beiden denn auch nur 45 Minuten. Das lag auch daran, dass es kein echtes Rennen gab, sondern Ronnie „The Rocket“ O’Sullivan seinen Gegner klar mit 4:0 besiegte. Jimmy „The Whirlwind“ White hatte kein glückliches Händchen an diesem Abend. Spielerisch schloss das Match allerdings nahtlos and die Klasse des ersten Showkampfes an. Ronnie machte seinem Spitznamen alle Ehre und zeigte einige schnelle, hohe Breaks, im zweiten Frame schaffte er sogar ein Century-Break von 100 Punkten, was das Publikum mit frenetischem Applaus honorierte. Im nächsten Frame folgte ein Break von 64 Punkten und auch den letzten Frame dieses Matches sicherte sich Ronnie, der in diesem Frame einen (erfolglosen) Maximum-Versuch startete.
Nach den beiden Showkämpfen folgten ein paar Runden Speedsnooker. Diese Form des Snooker bekommt man ausschließlich auf Exhibitions zu sehen. Anders als sonst geht es beim Speedsnooker nicht um Präzision und lang durchdachte Planung, sondern alleine um Schnelligkeit. Ein weiterer Unterschied ist, dass das Publikum nicht mucksmäuschenstill auf den Plätzen sitzen muss, sondern die Spieler lautstark anfeuern darf und sogar soll!
Alle vier Profis waren wieder dabei.
Die vier Spieler starteten mit derselben Disziplin: Zehn Rote auf dem Tisch, wer sie als schnellstes locht, gewinnt; der Langsamste scheidet aus. In diesem Falle hatte Ronnie O’Sullivan die schlechteste Zeit (ausgerechnet „The Rocket“, wer hätte das gedacht?) und in den Folgedisziplinen blieb ihm nur die Zuschauerrolle.
Die Zweite Speed – Disziplin war das Lochen der Farben von falschen Spots. Jan und Bernie legten die Farben so, dass die Spieler sehr präzise stellen mussten, um lochen zu können. War Barry in der vorangegangenen Disziplin noch der Schnellste gewesen, so schied er jetzt als Langsamster aus. Das Finale des Speed Cups trugen Jimmy White und Ken Doherty untereinander aus. Die letzte Disziplin war das Lochen auf Zeit nach ganz normalen Snooker-Regeln mit 6 Roten und den Farben auf dem Tisch. Wer in einer Minute die meisten Punkte hat, gewinnt. Die Atmosphäre war inzwischen aufgeheizt, das Publikum klatschte und pfiff. Obwohl Ken Doherty (von Rolf als „Flying Irishman“ bespitznamt) alles gab, gewann schließlich Jimmy White nach einem Stechen.
Ronnie, Barry und Jimmy verabschiedeten sich dann und gingen unter tosendem Applaus aus dem Saal. Für mich folgte dann die Überraschung des Abends. Ich hatte auf dem Programmplakat schon gelesen, dass es Trickshots mit Ken Doherty geben sollte und mich gefragt, wie das wohl werden würde. Berühmt für Trickshots ist nämlich eigentlich Steve Davis, den ich auch schon mehrmals mit seiner Trickshot-Show gesehen habe und für unschlagbar hielt; Aber Ken Doherty brachte den gesamten Saal mit seinen Trickshots zum Lachen und und zeigte wirklich spannende Bälle. Um 23.00 Uhr verabschiedete er sich von den Zuschauern, bedankte sich für die gute Stimmung und wünschte uns allen einen schönen Abend.
Nun war das spielerische Programm beendet und die Autogrammstunde für alle Zuschauer stand an. Die vier Spieler, Jan Verhaas und Rolf Kalb (der diesen Abend mal wieder erstklassig moderierte) schrieben geduldig für jeden Autogramme, der eines wollte und lächelten auch um 23.30 Uhr noch freundlich für die Fotos.
Alles in Allem muss ich die am Anfang des Berichtes aufgeworfene Frage, ob man so einen Erfolg wie im Vorjahr wiederholen kann, bejahen. Die Snookerfans haben alles bekommen, was das Snookerherz begehren kann und die Spieler wurden erneut begeistert hier in Deutschland willkommen geheißen. Hamm war ein sehr gelungener Auftakt für eine Tour, die in der Snookerszene ihres Gleichen sucht.
Annikas Spielbericht zum ersten Spiel (Ken Doherty vs. Barry Hawkins, Referee Bernie Mickeleit):
Frame 1:
Der Spaßfaktor lag zu Beginn dieses Matches sehr hoch.
Ken begann mit einem hohen Break. Nach den ersten, flüssig gespielten Bällen lief ihm die Weiße Kugel direkt auf Blau. Er bat Bernie, die Weiße zu reinigen und als dieser einen Marker hinlegte, nahm Ken den Marker einfach weg. Bernie zuckte mit den Schultern, zog einen zweiten Marker aus der Tasche und legte ihn auf den zu markierenden Spot. Ein 56 Break reichte Ken dann aber zum Sieg. 1:0.
Frame 2:
Barry versucht, eine nervige Fliege mit dem Queue zu töten, allerdings stellt sich heraus, dass Queues nicht sehr gut zum Töten von Fliegen taugen – eher zum Lochen von Bällen. Unter zur Hilfenahme von gleich zwei Hilfsqueues, die er stapelt, locht er in diesem Frame eine sehr giftige Rote. Er macht ein Break von 17 Punkten, verstellt sich. Dann kommt Ken in ein Break, bis 9 Punkte, anschließend wieder Barry mit einem Break von 56 Punkten zum Framegewinn, Ausgleich 1:1.
3. Frame:
Barry pottet eine lange Rote zum Einstieg und ist auf Maximum-Kurs bis 80, dann verschießt er Rot. Kollektives Stöhnen in der Halle (die zu dreiviertel ausverkauft war). Barry hat damit aber natürlich den Frame gewonnen. 1:2 für Barry.
4.Frame:
Ken Doherty bekommt dieses Mal den langen roten Einsteiger, verstellt sich aber nach 35 Punkten. Die Weiße läuft ins Pack der Roten und er muss mit einer Safety aussteigen. Es folgt ein Safety-Austausch, der dadurch endet, dass Barry Hawkins die Weiße locht. Das ist ein Foul und an sich kein guter Ball, aber Ken ruft dennoch “Shot”, das Publikum bricht in Gelächter aus. Ken verschießt die nächste Rote und Barry macht ein 22 Punkte Break, kann dann aber nicht fortsetzen. Ken macht wieder ein 5-Punkte-Break, verschießt dann erneut und Barry steigt mit einem wunderschönen Double auf die Mitteltasche ein, macht ein Break von 16 Punkten, verpasst dann eine Rote. Ken kommt wieder ins Break, verschießt im Endspiel auf die Farben Braun, Barry locht die Braune allerdings auch nicht. Nun kann Ken die Braune lochen, damit braucht Barry Snooker, Ken verfehlt dann allerdings die Blaue. Als Barry einen Snooker legen will hinter der Pinken (sie liegt an der linken Bande, zwischen Mitteltasche und schwarzer Tasche), bleibt ihm die Blaue an der Mitteltasche hängen und fällt in die Tasche gegenüber. Das Publikum lacht, Barry macht ein Gesicht wie saure Zitronen, natürlich sollte die Blaue nicht fallen. Er versucht einen Snooker hinter Schwarz, legt die Pinke aber nicht safe ab. Ken locht sie und hat somit den Frame endgültig gewonnen. 2:2, erneuter Ausgleich.
5. Frame:
Wieder steigt Barry mit einem Longpot ein und wieder ist es bis 81 Punkte auf Maximum-Kurs, verliert dann aber die Stellung. Pink liegt jetzt zwischen Schwarz und der Weißen. Der Versuch, die Pinke dünn in die Tasche zu spielen, misslingt. Frame für Barry Hawkins, 2:3.
6. Frame
Ken kommt ins Break, muss aber eine Verzögerung hinnehmen, da der Spot der Pinken besetzt ist und Bernie die Pinke nun von der unteren Bande aus gesehen so nah wie möglich an den eigenen Spot legen muss. Beim ersten Mal geht es relativ einfach, da er sie nur von unten an den Pulk der Roten rollen muss. Aber beim zweiten Mal, wo er die Pinke wieder aufsetzen muss, entsteht im Pulk der Roten unterhalb des Pinkspots eine Lücke. Er muss die Pinke nun, so sie denn passt, in diese Lücke bauen. Er versucht es mit dem Marker, muss eine Rote wegrollen, setzt einen zweiten Marker an, aber am Ende passt Pink doch nicht in die Lücke und er rollt sie wieder unter den Pulk. Ken setzt sein Break fort, aber nach 51 Punkten rollt Ken die Weiße in den Pulk der Roten, so dass er keine Fortsetzung mehr hat. Er steigt safe aus, bekommt nach einem kurzen Safety-Austausch die nächste Chance auf einen langen Einsteiger und holt nochmal 9 Punkte, verschießt dann aber Grün. Nach einem erneuten Safety-Austausch kann Ken dann eine knifflige Rote in die Mitteltasche lochen und das folgende 14-Punkte-Break reicht ihm zum Sieg des Frames. Ausgleich, 3:3.
7. Frame:
Nachdem Ken bei den vorangegangenen Frames beim Anstoß zweimal an Blau hängen blieb (und jeder Anfänger weiß – „whatever you do, don’t hit the blue“), wird es dieses Mal ein Anstoß wie aus dem Bilderbuch. Er reckt die Faust in die Luft und lässt sich feiern. Der anschließende Safety-Austausch endet nach einem Safety-Fehler von Ken. Barry macht ein Break von 18 Punkten, verstellt sich dann aber und steigt safe aus. Als Ken dann den nächsten Safety-Fehler macht, locht Barry mit sehr präzisem Tempogefühl eine Rote auf die Mitte (giftiger Winkel!) und holt sich weitere 12 Punkte. Dann muss er allerdings wieder aussteigen. Obwohl Ken im folgenden Safety-Austausch keinen Fehler macht, kommt Barry wieder mit einer langen Roten an den Tisch und sichert sich mit einem 58-Punkte-Break den Sieg über Ken. 3:4.
Annikas Spielbericht zum zweiten Spiel (Jimmy White vs. Ronnie O’Sullivan, Referee Jan Verhass):
1. Frame:
Nach einem Safety-Austausch zu Beginn locht Ronnie eine lange Rote (Ja, er hat an diesem Abend tatsächlich zwei lange Rote gelocht!), hat allerdings keine Fortsetzung auf Farbe und muss wieder aussteigen. Jimmy stellt Ronnie eine Chance hin, die Ronnie aber nicht nutzen kann. So kommt Jimmy ins Break, macht 32 Punkte und verschießt Rot. Ronnie hat einen leichten Einsteiger und macht ein 42-Punkte-Break, verschießt dann Schwarz vom Spot. Jimmy kann den Fehler von Ronnie nicht nutzen, verschießt Rot und Ronnie reicht ein weiteres Break von 30 Punkten zum Framegewinn. 1:0.
2. Frame:
Nach einem misslungenen Longpot-Versuch von Ronnie macht Jimmy ein Break von 8 Punkten, verschießt dann aber Schwarz. Ronnie hat einen Einsteiger und nutzt ihn. Kurios: Mitten im Break stutzt Ronnie, geht zur grünen Tasche und holt ein Stofftuch aus der Tasche, das wohl irgendein Zuschauer dort hineingesteckt hatte. Als hätte es diese Unterbrechung nie gegeben, macht er anschließend das Century-Break im typischen (und von seinen Fans geliebten) Ronnie-Stil. Er spielt rechts- und linkshändig, schnell und flüssig. 2:0.
3. Frame:
Nach einem Safety-Austausch zu Beginn des Frames macht Ronnie ein Foul, verfehlt Rot. Beim zweiten Versuch klappt es. Jimmy legt die Weiße nicht ganz sicher ab und es folgt der zweite erfolgreiche Longpot von Ronnie. Er macht aus diesem Einsteiger ein 64-Punkte-Break. Dann spielt er eine knifflige Rote auf die Mitteltasche, die ihm aber verhungert. Jimmy nutzt die Chance, kommt in seinem Break bis 34 Punkte, verschießt dann aber erneut eine Rote. Ronnie locht dann zwar die Rote, verschießt aber Schwarz und es fällt auch noch die Weiße. Jimmy will Gelb spielen, darf sich die Weiße ja auch legen, wie er möchte, aber die Gelbe fällt kurioser Weise nicht. Ronnie rutscht der Queue beim Stoß ab, aber Gelb fällt dennoch. Er räumt den Tisch ab und gewinnt auch den dritten Frame. 3:0.
4. Frame:
Nach einem missglückten Lochversuch von Jimmy kommt Ronnie an den Tisch. Er spielt mehrmals Rot/Schwarz, in der Halle könnte man in diesem Augenblick eine Stecknadel fallen hören. Dann versucht er eine Rote auf die gelbe Tasche (lang!) und verfehlt sie. Die Rote fällt aber dennoch in die grüne Tasche und er kann fortsetzen. Bei 49 Punkten verschießt er dann Schwarz. Ein kollektives Stöhnen geht durch den Saal. Es war der dritte (!) Maximum-Versuch an diesem Abend. Jimmy nutzt die Chance zu einem 30-Punkte-Break, aber der Split misslingt, so dass die nächste Rote sehr schwer ist. Er verfehlt die Tasche und Ronnie kann die Rote lochen, holt 8 Punkte. Dann verschießt er Rot, aber es bleibt für Jimmy nichts liegen. Nach einem Safety-Austausch kann Jimmy zwar noch eine Rote lang lochen, verschießt dann aber die Farbe. Ronnie räumt dann den Tisch ab und gewinnt das Match. 4:0.
Hier geht es zum YouTube-Profil von Annika, wo ihr eine Menge von ihr gedrehte Videos und Interviews finden könnt: Profil von Any251176
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Veranstalter für die Möglichkeit der Berichterstattung und selbstverständlich an Annika für unseren Fan-Report. Der nächste Termin der Tour ist der 7. Februar 2010 in Wels/Österreich. Weitere Informationen sowie Tickets gibt es unter snookerstars.de. (ok)
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